Das Hoyer-Trio Berlin
ist ein Kammermusikensemble in einer einzigartigen Besetzung. Mit Violine, Violoncello und Kontrabass besitzt es das homogene Tongefüge eines ganzen Orchesters und zeichnet sich durch einen warmen und voluminösen Klang aus. Diese Besetzung ist nicht etwa eine Entdeckung unseres Jahrhunderts - schon vor über 300 Jahren haben Komponisten die Vorteile dieser Triokombination zu schätzen gewusst. Davon inspiriert, schufen bekannte und unbekannte Meister des 17. und 18. Jahrhunderts sowie zeitgenössische Komponisten immer wieder Werke mit zauberhaften Klangstrukturen. Seit der Gründung des Hoyer-Trios Berlin im Sommer 1993 arbeiten und konzertieren Klaus Hoyer - Violine, Uta Lindemann - Violoncello und Karsten Lauke - Kontrabass miteinander. Die drei jungen Musiker geben regelmäßig Konzerte, dazu gehörten unter anderem mehrere Auftritte im Konzerthaus Berlin, vor dem ehemaligen Bundespräsidenten, für den regierenden Bürgermeister sowie mehrere Engagements im Rahmen der Brandenburger Musiktage und der Musikakademie Rheinsberg. Im August 1998 wurde das Hoyer-Trio Berlin in einer Livesendung des Senders “Radio Kultur” vorgestellt. Zum Repertoire dieses Ensembles gehören musikalische Raritäten, zusammengetragen aus den Notenarchiven Europas, Arrangements, welche die gesamte Bandbreite der Musikgeschichte umfassen und neue Kompositionen, von denen viele speziell für das Hoyer-Trio geschrieben wurden. (Uraufführungen u. a. von folgenden Komponisten: Jacek Rabinski, Erich Hartmann, Peter Köszeghy, Thomas Henning, Heiner Frauendorf, Dieter Brauer.) Durch die Variationsmöglichkeiten in der Programmgestaltung, die orchestrale Klangmischung und nicht zuletzt die Spielfreude der Musiker, bietet sich den Konzertbesuchern ein Hörerlebnis der besonderen Art. | 
